(Kinostart: 25.12.) Frohes Fest, Ihr Blutsauger! In seinem besten Film seit langem verwandelt Jim Jarmusch zwei Vampire in feinsinnige Bildungsbürger, die obskuren Kulturgütern frönen – zur Feier des Lebensgefühls von Postpunk in den 1980er Jahren. ...weiter
(Kinostart 25.12.) Frischzellenkur für den alten Bildhauer: Eine junge Rebellin inspiriert ihn zum letzten Meisterwerk. Altmodisch ruhiges Kammerspiel in Schwarzweiß, in dem Regisseur Fernando Trueba die Geburt einer kreativen Idee vorführt. ...weiter
(Kinostart: 26.12.) Blut, Regen und Bodennebel: Im Thriller von Regisseurin Claire Denis ist es ständig stockduster. Das verdunkelt die Enthüllung von perversem Kindesmissbrauch ebenso wie zahllose Schwächen des Films. Ein völlig verunglücktes Machwerk. ...weiter
(Kinostart: 19.12.) Autorenfilm-Skandalerfolg des Jahres: Der Cannes-Gewinner 2013 von Regisseur Kechiche wird für seine authentische lesbische Liebesgeschichte gelobt; manche stört viel expliziter Sex. Dahinter steht ein klassischer Bildungsroman. ...weiter
Mit „Blau ist eine warme Farbe“ über zwei junge Lesben gewann Abdellatif Kechiche die Goldene Palme in Cannes. Der gebürtige Tunesier kam als Kind nach Frankreich; ein Interview über die späte sexuelle Revolution und seine Bewunderung für Mitterrand. ...weiter
(Kinostart: 5.12.) Globalisierung auf der Mikro-Ebene: Im Stammcafé der Fischer von Chioggia serviert plötzlich eine Chinesin. Regisseur Andrea Segre erzählt mit malerischen Bildern und exzellenten Hauptdarstellern von Immigranten-Problemen. ...weiter
(Kinostart: 28.11.) Schneewittchen und die Stierkampf-Zwerge: Regisseur Pablo Berger verlegt das Grimmsche Märchen nach Spanien vor 100 Jahren. Ein liebevoll ausgestatteter und inszenierter Stummfilm, der Klassiker der 1920er Jahre perfekt imitiert. ...weiter
(Kinostart: 28.11.) Lesbische Frauenfreundschaft und/oder inzestuöse Überkreuz-Beziehung: Die Vorlage von Nobelpreisträgerin Doris Lessing schillert moralisch vieldeutig. Doch die Verfilmung durch Anne Fontaine erliegt ihrem Hang zum Schönfärben. ...weiter
(Kinostart: 21.11.) Mann will Frau aus Angstlust am eigenen Untergang: David Ives' Sacher-Masoch-Adaption für das Theater verfilmt Roman Polanski als hinreißend ironisch-erotisches Kammerspiel mit atemberaubend wandelbaren Schauspielern. ...weiter
(Kinostart: 21.11.) Bernardo Bertolucci, Altmeister des Leinwand-Epos, greift zur kleinen Form. In seinem ersten Film seit neun Jahren verstecken sich zwei Geschwister im Hauskeller – ein stilles, intensives Kammerspiel mit sanftem Spannungsbogen. ...weiter
(Kinostart: 14.11.) Eine weitere Lolita als schönes Schau-Objekt: Vom Doppelleben einer jugendlichen Prostituierten aus gutem Haus inszeniert Regisseur François Ozon nur den äußeren Anschein. Dekorative Oberflächen münden in banale Melancholie. ...weiter
(Kinostart: 14.11.) Killer als Kino-Stars: Mörder, die in Indonesien 1965 Tausende von Menschen töteten, inszenieren sich in einem grotesken Spielfilm als coole Helden. Für diese Doku erhielt Regisseur Oppenheimer den Berlinale-Publikumspreis 2013. ...weiter
(Kinostart: 14.11.) One-Night-Stands, weil Mama tot ist: Die junge Hemel vernascht gern Männer, doch liebt nur ihren Papa. Als der sich bindet, droht eine Katastrophe. Ausgiebige Körper-Studien der Hauptdarstellerin verbreiten reaktionäre Botschaften. ...weiter
(Kinostart: 31.10.) Das Elend mit der Schule: Keiner ist mit ihr zufrieden. Erwin Wagenhofer auch nicht: Bildung muss ganz anders werden, fordert er. Über die Agrar- und Finanz-Industrie hat er brillante Dokus gedreht, doch diesmal geht er baden. ...weiter
(Kinostart: 31.10.) Betschwester wider Willen im 18. Jahrhundert: Eine junge Frau wird ins Kloster abgeschoben. Regisseur Guillaume Nicloux nimmt dem Klassiker von Diderot die kirchenkritische Brisanz und verflacht ihn zur Selbstbefreiungs-Saga. ...weiter
(Kinostart: 17.10.) Ein Prinz verliert seinen Schuh, eine verpeilte Fee lernt Autofahren, und der böse Wolf ist Musikkritiker. Regisseurin Agnès Jaoui gelingt ein geistreicher Märchen-Remix: mit Star-Chansonnier Benjamin Biolay in einer Hauptrolle. ...weiter
(Kinostart 10.10.) Regionale Leckereien statt Massenfraß: Die Slow Food-Bewegung will traditionelle Esskultur fördern. Diese Dokumentation kreist aber vor allem um ihren Gründer Carlo Petrini − ein Porträt mit dem Beigeschmack von Heiligenlegende. ...weiter
(Kinostart: 10.10.) Afghanistan als Mikrokosmos: Eine junge Frau redet mit ihrem Mann, der im Koma liegt. Das erweitert Regisseur Atiq Rahimi zur Gesellschafts-Diagnose; mit der brillanten Iranerin Golshifteh Farahani in der Hauptrolle. ...weiter
(Kinostart: 3.10.) Auf weißen Wolken über Paris fliegen: Die Helden im Kult-Roman von Boris Vian leben in einer verspielten Traumwelt – bis zum bösen Erwachen. Die Verfilmung inszeniert Nonsense-Spezialist Michel Gondry so fantasievoll wie sensibel. ...weiter
(Kinostart: 19.9.) Liebhaberei im Unruhestand: Kaum ist Zahnärztin Caroline pensioniert, stürzt sie sich in die Affäre mit einem 39-Jährigen. Fanny Ardant spielt mit wunderbar lebenskluger Contenance, Regisseurin Vernoux filmt herrlich beiläufig. ...weiter
(Kinostart 19.9.) Schwule Seelennöte: Badegast Franck bändelt mit Michel an, obwohl er weiß, dass der ein Mörder ist. Regisseur Guiraudie inszeniert seine trügerische Sommer-Idylle als Kammerspiel mit einer Dichte, die man im Kino selten sieht. ...weiter
(Kinostart: 12.9.) All die schönen Pferde: In überwältigend ästhetischen Bildern und mit Mads Mikkelsen als Titelhelden verfilmt der Franzose Arnaud des Pallières die Kleist-Novelle − als kongeniale Übertragung von Sprache in ein anderes Medium. ...weiter
(Kinostart: 12.9.) Dreiecksbeziehung an der Donau: Eine Frau steht zwischen ihrem Mann, der Menschen schmuggelt, und dem Soldaten, der ihn ausspioniert. Regisseur Flicker aktualisiert den Österreich-Klassiker sehr ruhig und bedeutungsschwer. ...weiter
(Kinostart: 5.9.) Back in Belfast 1993: Eine IRA-Terroristin muss wählen, ob sie im Knast verschwindet oder ihre Leute verrät. Regisseur James Marsh inszeniert das Polit-Psychodrama als atmosphärisch dichtes Kammerspiel in einer farblosen Welt. ...weiter
(Kinostart: 5.9.) Ein Hohelied auf den Orgon-Akkumulator: Regisseur Svoboda sieht Freud-Schüler Reich als Opfer dunkler Mächte − und ignoriert, wie umstritten dessen Theorien sind. Das kann ein brillanter Brandauer in der Titelrolle nicht retten. ...weiter
(Kinostart: 29.8.) Revolutions-Romantik taugt nur noch für Partner-Suche: Regisseur John Roberts schickt zwei Schwestern samt Kumpel zur Seebestattung nach Kuba. Seine romantische Karibik-Komödie gerät arg zuckrig und klischeelastig. ...weiter
(Kinostart: 29.8.) Dekadenz als schöne Kunst betrachtet: Mit stilvollen Erotik-Shows wurde Paul Raymond zum reichsten Briten – Exzesse ruinierten sein Privatleben. Seinen schillernden Werdegang hat Regisseur Winterbottom grandios gelungen verfilmt. ...weiter
(Kinostart: 22.8.) Noch ein Liebesdrama über spätes Glück: Michael Caine bändelt als Philosoph in Rente mit einer jungen Schönen an. Regisseurin Sandra Nettelbeck will zuviel; nur die Schauspieler retten den Film vor Komplett-Kitsch. ...weiter
(Kinostart: 8.8.) Wenn "Trainspotting"-Regisseur Danny Boyle vom Job entspannen will, dreht er einen Hypnose-Thriller. In dem dient ein Kunstraub als Vorwand für wirre Ausflüge ins Unterbewusstsein: Was wahr und was Wahn ist, wird bald egal. ...weiter
(Kinostart: 8.8.) Zweitfrau-Export aus Anatolien: Die junge Ayse soll in Wien eine Familienmutter ersetzen, wenn sie stirbt. Mit subtilen Andeutungen erzählt der kurdisch-österreichische Regisseur Umut Dağ in seinem Debüt vom Konflikt der Kulturen. ...weiter
(Kinostart: 25.7.) Rom sehen und sterben – aber vorher wird endlos gefeiert. "Il Divo"-Regisseur Paolo Sorrentino lässt einen alternden Reporter geistreich und gelangweilt durch die Stadt streifen: als herrliche Hommage an Fellinis "La Dolce Vita". ...weiter
(Kinostart: 18.7.) One Night in Bangkok: „Drive“-Regisseur Nicolas Winding Refn schickt Hauptdarsteller Ryan Gosling auf Albtraum- Tour durch das Halbweltmilieu Thailands. Ästhetisch virtuos – aber nichts für Leute, die kein Blut sehen können. ...weiter
(Kinostart: 18.7.) Wiedersehen mit der Leihmutter: Zwei Schwestern fahren mit ihrer Gebärerin, die sie seither nie wieder trafen, durch die USA. Regisseurin Antoinette Beumer gelingt ein wunderbar warmherziges Roadmovie ohne Klischees und Kitsch. ...weiter
(Kinostart: 4.7.) Superdurchgeknallt, superlustig und supertuntig: Mit „Fliegende Liebende“ hat Regisseur Pedro Almodóvar die ultimative Sommerkomödie zur großen Finanzkrise gedreht - mit überdrehter Lust an der Enttabuisierung. ...weiter
(Kinostart: 20.6.) Schöner schwärmen, schmachten und leiden: Einen Liebesroman des Romantikers Alfred de Musset überträgt Regisseurin Verheyde werkgetreu in die Gegenwart – mit dem brillanten Rockstar Pete Doherty in der Hauptrolle. ...weiter
Mit "Berberian Sound Studio" ist Regisseur Peter Strickland ein Psycho-Thriller der besonderen Art gelungen. Ein Gespräch mit ihm und Hauptdarsteller Toby Jones über Avantgarde im Genre-Kino und Film-Ausstattung wie auf alten Platten-Cover. ...weiter
(Kinostart: 13.6.) Psycho-Thriller der besonderen Art: Regisseur Peter Strickland lässt einen Vertonungs-Künstler an einem Klangstudio irre werden – und demonstriert raffiniert, wie allein Geräusche die Vorstellungskraft auf Hochtouren bringen. ...weiter
(Kinostart: 13.6.) Sex sells: Darauf setzen auch diese Umweltschutz-Aktivisten aus Norwegen. Doch die verhuschten Neo-Hippies kriegen mit krausen Ideen und dilettantischem Auftreten nichts auf die Reihe, wie die Doku von Michał Marczak zeigt. ...weiter
(Kinostart: 6.6.) Die unendliche Liebesgeschichte von Celine und Jesse: Nach «Before Sunrise» und «Before Sunset» blickt Regisseur Linklater zum dritten Mal auf diese ungewöhnliche Liebesbeziehung – diesmal geprägt vom Auf und Ab im Alltag. ...weiter
(Kinostart: 6.6.) Film im Theater im Film: In mehrfacher Brechung erzählt Altmeister Alain Resnais mit großem Star-Aufgebot den Mythos von Eurydike und Orpheus. Das brillant vielschichtige Kammerspiel grundiert tiefschwarze Melancholie. ...weiter
In «Die Wilde Zeit» greift Regisseur Olivier Assayas auf Jugenderlebnisse im Frankreich der frühen 1970er Jahre zurück. Ein Gespräch über Lebensgefühl und utopische Hoffnungen einer Epoche, die extrem und verrückt war, aber nie peinlich. ...weiter
(Kinostart: 30.5.) Frankreich im Sommer 1971: Debatten, Träume und Aktionismus. «Carlos»-Regisseur Assayas bringt die Ära der K-Gruppen auf die Leinwand – und wie sie in bürgerliche Berufe mündete. Selten waren Jugenderinnerungen so ansehnlich. ...weiter
(Kinostart: 2.5.) Alles da für Nervenkitzel: Gute Schauspieler, schickes Hochglanz-Setting, Machtkampf, Mobbing und Mord. Doch Brian de Palmas neuer Film, das Remake eines Thrillers von 2010, wirkt so antiquiert, dass keine Leidenschaft aufkommt. ...weiter
(Kinostart: 2.5.) Mord in der Hochhaus-Einöde von London: Ein Polizei-Kommissar und eine geheimnisvolle Frau verbünden sich im Widerstand gegen die Wahrheit und in der Suche nach Liebe. Psycho-Thriller mit therapeutischen Untertönen. ...weiter
«The Broken Circle» erzählt vom Auf und Ab der Liebe eines Bluegrass-Musikers zu einer Tätowiererin. Regisseur van Groeningen und Hauptdarsteller Heldenbergh über ehrliche Musik als größtes Geschenk des Lebens und ein sich aufdrängendes Ende. ...weiter
(Kinostart: 25.4.)Boy meets Girl in Belgien: Ein Banjo spielender Ex-Punk und eine Tätowiererin finden zueinander – und scheitern an Kinder-Krankheiten. Vom Berlinale-Publikum prämiertes, tragikomisches Melodram mit berührenden Bluegrass-Songs. ...weiter
(Kinostart: 25.4.) Zweikampf von Innen- und Außenraum: Mit seinen verschlungenen und verschachtelten Groß-Skulpturen zählt Deacon zu den wichtigsten Gegenwarts-Bildhauern. Die Doku von Regisseurin Schmid beobachtet ihn geduldig und intensiv. ...weiter
(Kinostart: 18.4.) Estnisch-französische Dreiecks-Geschichte: Eine Frau aus Estland umsorgt eine alte Emigrantin, die nur Augen für ihren jungen Geliebten hat. Regisseur Ilmar Raag inszeniert zauberhaft, was von der Liebe im Alter übrig bleibt. ...weiter
(Kinostart: 11.4.) London 1962: Die 17-jährige Ginger sucht zwischen Eltern-Streit und Kuba-Krise sich selbst und verliert ihre beste Freundin. Regisseurin Sally Potter rekonstruiert den Look der Epoche, aber nicht ihr Lebensgefühl. ...weiter
(Kinostart: 4.4.) Nach dem Wunschkind ist nichts mehr, wie es war: Freud und Leid junger Eltern verfilmt Regisseur Rémi Bezançon als ebenso witzige wie realistische Tragikomödie, die das Abenteuer des Familien-Alltags einfühlsam schildert. ...weiter
(Kinostart: 28.3.) Hetzjagd auf den Kinderschänder: Ein Mann wird fälschlich der Pädophilie beschuldigt. Trotz großartiger Darsteller und stimmungsvoller Bilder inszeniert Regisseur Thomas Vinterberg sein Drama etwas zu übertrieben. ...weiter
(Kinostart: 21.3.) Psycho-Thriller im Kunsthandel: Ein Auktionator kann und hat alles, nur keine Frau – bis er einer mysteriösen Auftraggeberin verfällt. Kunst interessiert Regisseur Guiseppe Tornatore weniger als ein brutaler Bluff. ...weiter
(Kinostart: 21.3.) Die große Überfahrt: Mit einem Floß zeigte Thor Heyerdahl 1947, dass Pazifik-Inseln von Amerika aus besiedelt wurden. Nun ist seine legendäre Seereise als klassisches Abenteuer-Epos ohne übertriebenes Pathos verfilmt worden. ...weiter
(Kinostart: 21.3.) Fußsoldatin in der Sturmtruppe der Kirche: Im zweiten Teil seiner Paradies-Trilogie porträtiert Regisseur Seidl eine Frömmlerin, die ihre Mitbürger missioniert. Das subtile Sittenbild mündet in eine Machismo-Gewaltorgie. ...weiter
(Kinostart: 7.3.) Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Pascal Mercier als Euro-Großproduktion: Der dänische Regisseur Bille August jagt ein internationales Star-Ensemble durch die Handlung, doch vom Flair des Romans bleibt wenig übrig. ...weiter
(Kinostart: 28.2.) Weltgeschichte beim Picknick: 1939 besuchte King George VI. den US-Präsidenten Roosevelt auf dessen Landsitz. Aus der historisch zugespitzten Lage kurz vor dem Krieg macht Regisseur Roger Michell nur amüsantes Geplänkel. ...weiter
(Kinostart: 21.2.) Revolutions-Romantik im XXL-Format: Regisseur Tom Hooper verfilmt die Musical-Fassung des Roman-Klassikers von Victor Hugo – als opulent ausgestattetes Überwältigungs-Kino der großen Gesten und Gefühle. ...weiter
(Kinostart: 21.2.) Verbrechens-Aufklärung mit Koma-Patient: In der Thriller-Verfilmung von Lasse Hallström beeindrucken beide Hauptdarsteller – doch neben spannungsgeladenen Szenen einer Ehe kommt die eigentliche Handlung zu kurz. ...weiter
(Kinostart: 7.2.) Ein Maler-Porträt als Bonbonniere: Seinen Abgesang auf die Belle Epoque zelebriert Regisseur Bourdos im Stil des Impressionisten als Schwelgerei in delikaten Arrangements, die einen leicht schalen Nachgeschmack hinterlässt. ...weiter
(Kinostart: 7.2.) Seit den 1950er Jahren erforscht das Schweizer Ehepaar Cellier die Klänge des Balkans. Stefan Schwietert dokumentiert die Pionierleistung der unerschrockenen Musikliebhaber auf den Spuren ihrer damaligen Reisen. ...weiter
(Kinostart: 10.1.) Gemeinsam sind wir stark: Ein Ex-Boxer und eine Rollstuhl-Fahrerin knüpfen zarte Bande. Mit intensiven Körper-Bildern seiner Anti-Helden gelingt Regisseur Audiard ein Melodram, das trotz Pathos nie an Bodenhaftung verliert. ...weiter
(Kinostart: 3.1.) Weiblicher Sex-Tourismus unter Palmen: In Kenia sucht eine ältliche Wienerin das Gefühl, begehrt zu werden. Stattdessen findet sie neokoloniale Ausbeutung, die Regisseur Seidl so nüchtern wie schonungslos registriert. ...weiter
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