Ridley Scott

Prometheus

(Kinostart: 9.8.) Rückkehr der Aliens: Drei Jahrzehnte nach seinem stilbildenden Kassenschlager legt Regisseur Ridley Scott einen neuen Science-Fiction-Film vor. Dabei geht seine visionäre Ästhetik in Budenzauber und Selbstzitaten unter. ...weiter

Robert De Niro

Red Lights

(Kinostart: 9.8.) Als blinder Hellseher hat Robert De Niro den Durchblick – ihn will Sigourney Weaver als Scharlatan entlarven. Die gute Ausgangs-Idee verrät Rodrigo Cortés, Regisseur von «Buried – Lebend begraben», an Effekthascherei. ...weiter

Johnny Depp

Rum Diary

(Kinostart: 2.8.) Jugend-Sünden des Gonzo-Journalisten Hunter S. Thompson: Er startete seine Laufbahn mit viel Rum, LSD und schönen Frauen auf Puerto Rico – kongeniale Verfilmung mit Johnny Depp in der Hauptrolle. ...weiter

Kunst+Film-Video des Monats:

„Geniale Frauen“ ist ein genialer Titel für eine Ausstellung: Damit hat sie 52 Prozent des Publikums auf ihrer Seite. Allerdings ist diese Beispielsammlung über 30 „Künstlerinnen und ihre Weggefährten“ vom 16. bis 18. Jahrhundert etwas überladen. Nach der ersten Station in Hamburg (vgl. Video) nun bis 30.6. im Kunstmuseum Basel.

Auch neu im Kino ab 18. April

  • „Es sind die kleinen Dinge“ mit Michel Blanc („Der Aufsteiger – L’éxercice de l’État“): französische Komödie – ein Bretagne-Dorf wehrt sich gegen die Schließung seiner Schule.
  • „Die Liebe in ungleichen Zeiten“: Sansibar 1962, kurz vor der Unabhängigkeit – Drama über die Beziehung eines Freiheitskämpfers und einer Indo-Sansibarin.
  • Amsel im Brombeerstrauch“: Dramödie aus Georgien – eine 50-jährige, ledige Ladenbesitzerin verliebt sich.
  • „Adagio – Erbarmungslose Stadt“ mit Toni Servillo („Loro – Die Verführten“, „La Grande Bellezza“): Korruptions- und Unterwelt-Thriller über Sohn eines Gangsterbosses in Rom.

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Sophie Quinton

Who killed Marilyn?

(Kinostart: 2.8.) Tod eines Starlets: Eine Marilyn Monroe ähnelnde Provinz-Schönheit stirbt unter mysteriösen Umständen – die ein Bestseller-Autor trickreich aufklärt. Die knifflige Krimi-Komödie gerät zum Psychogramm eines vergeudeten Lebens. ...weiter

Sylvain Estibal

Das Schwein von Gaza

(Kinostart: 2.8.) Mit einem Schwein im Schlepptau durch den Gaza-Streifen: Ein palästinensischer Fischer erlebt den Nahost-Konflikt als alptraumhafte Odyssee. Die inszeniert Sylvain Estibal als absurde Tragikomödie. ...weiter

Oliver Hardt

The United States of Hoodoo

(Kinostart: 26.7.) Voodoo-Praktiken, die auf die westafrikanische Yoruba-Religion zurückgehen, finden sich beiderseits des Atlantiks. Diese Doku spürt ihnen im Süden der USA nach – und kratzt dabei nur an der Oberfläche. ...weiter

Aktuelle Top-Ausstellungen

  • „Tony Cragg. Please touch!“: zeitgenössische Skulpturen zum Berühren bis 26.5. im Kunstpalast, Düsseldorf
  • „The Culture. Hip-Hop und zeitgenössische Kunst im 21. Jahrhundert“ bis 26.5. in der Schirn, Frankfurt am Main
  • „Paris 1874: Revolution in der Kunst – Vom Salon zum Impressionismus“ bis 28.7. im Wallraf-Richartz-Museum, Köln
  • „Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften“ vom 19.4. bis 4.8. in der Alten Nationalgalerie, Berlin
  • „Hilma af Klint und Wassily Kandinsky. Träume von der Zukunft“: Zwei Mal Abstraktion bis 11.8. im K20, Düsseldorf

Arthouse-Kino Top 10 Charts

    1. „Morgen ist auch noch ein Tag“ von P. Cortellesi
    2. „Back to Black“ von Sam Taylor-Johnson
    3. „Andrea lässt sich scheiden“ von Josef Hader
    4. „Ein Glücksfall“ von Woody Allen
    5. „The Zone of Interest“ von Jonathan Glazer
    6. „Kleine schmutzige Briefe“ von Thea Sharrock
    7. „Dune: Part Two“ von Denis Villeneuve
    8. „Die Herrlichkeit des Lebens“
    9. „One Life“ mit Anthony Hopkins
    10. „La Chimera“ von Alice Rohrwacher
Sion Sono

Guilty of Romance

(Kinostart: 19.7.) Education érotique einer belesenen Hausfrau: Erst wird die brave Izumi zur Nutte, dann in einen Lustmord verstrickt. Alle Genre-Grenzen sprengend, gelingt Regisseur Sono ein Panorama der Passionen von Shakespearescher Wucht. ...weiter

Frédéric Beigbeder

Sex gehört zu Kino + Büchern

In «Das verflixte 3. Jahr» verfilmt Frédéric Beigbeder eine Episode seines Liebeslebens. Ein Gespräch über Selbstentblößung, Mädchen per Klick bei Facebook und Panik-Attacken bei Dreharbeiten. ...weiter
Frédéric Beigbeder

Das verflixte 3. Jahr

(Kinostart: 19.7.) Der französische Skandal-Autor verfilmt seinen eigenen Roman – samt billigen Gags und Zoten en gros. Damit profiliert sich Frédéric Beigbeder als französisches Pendant zu Tommy Jaud oder Mario Barth. ...weiter