(Kinostart: 21.11.) Liebe geht durch den Magen: Mit einem falsch ausgelieferten Lunchpaket beginnt die Brieffreundschaft zwischen Fremden. Regisseur Ritesh Batra porträtiert Metropolen-Bewohner in Mumbai zart ironisch ohne Bollywood-Übertreibungen. ...weiter
(Kinostart: 14.11.) Freundschaft ist machbar, Herr Nachbar: Junger Palästinenser und jüdischer Pilot überwinden gemeinsam die Grenze zwischen Libanon und Israel. Dem Nahost-Wohlfühlfilm von Eran Riklis geht am Ende fatalistisch die Luft aus. ...weiter
(Kinostart: 14.11.) Killer als Kino-Stars: Mörder, die in Indonesien 1965 Tausende von Menschen töteten, inszenieren sich in einem grotesken Spielfilm als coole Helden. Für diese Doku erhielt Regisseur Oppenheimer den Berlinale-Publikumspreis 2013. ...weiter
(Kinostart: 17.10.) Postmortale Schauspiel-Doku: Nach der Ermordung des Gründers eines Theaters im palästinensischen Jenin fragten sich seine Schüler, ob und wie es nun weitergehen soll. Sie haben weitergemacht – und einen Film darüber gedreht. ...weiter
(Kinostart: 10.10.) Afghanistan als Mikrokosmos: Eine junge Frau redet mit ihrem Mann, der im Koma liegt. Das erweitert Regisseur Atiq Rahimi zur Gesellschafts-Diagnose; mit der brillanten Iranerin Golshifteh Farahani in der Hauptrolle. ...weiter
(Kinostart: 12.9.) Mit "Waltz with Bashir" erfand Regisseur Folman den politischen Doku-Trickfilm. Nun verfilmt er einen Science-Fiction-Klassiker: als bonbonbunte Warnung vor Drogen-Missbrauch mit dem geistigen Gehalt einer Steinzeit-Saga. ...weiter
(Kinostart 5.9.) Radfahren als revolutionäre Tat: Im ersten Spielfilm aus Saudi-Arabien begehrt ein Kind gegen die Unterdrückung von Frauen auf. Regisseurin Al Mansour zeigt stringent allgegenwärtige Spannungen zwischen Tradition und Moderne. ...weiter
(Kinostart: 22.8.) Beten und Brot backen: Filmemacher Gaël Métroz porträtiert einen Eremiten, der seit acht Jahren allein in einer Höhle lebt. Dort spielt er glänzend Gitarre – doch wieso er sich von der Welt zurückgezogen hat, bleibt unklar. ...weiter
(Kinostart: 11.7.) Hochzeitspläne bei orthodoxen Juden: Eine 18-Jährige soll den Mann ihrer gestorbenen Schwester heiraten. Die israelische Regisseurin Rama Burshtein erzählt subtil von seelischen Konflikten in einer abgeschlossenen Welt. ...weiter
(Kinostart: 27.6.) Culture Clash at its best: Getarnt als Feelgood-Multikulti-Komödie, erzählt Regisseur Gauri Shinde die Geschichte der kulturellen und persönlichen Emanzipation einer indischen Hausfrau und Mutter in New York. ...weiter
(Kinostart: 27.6.) Ein Fest fürs Auge: In berauschenden Bildern erzählt Regisseur Wong Kar-Wai das Leben des Kung-Fu-Lehrers von Bruce Lee. Dabei wird viel gekämpft, und auch Liebe kommt vor – selbstverständlich in ihrer unerfüllten Variante. ...weiter
(Kinostart: 18.4.) Wo Worte versagen, helfen nur unvergessliche Bilder weiter: Regisseur Bahman Ghobadi verwandelt Erinnerungen eines Dichters an 30 Jahre Haft im Iran in betörend schöne Tableaus. Ein so düsteres wie makelloses Meisterwerk. ...weiter
(Kinostart: 28.3.) Drei Generationen, ein Dutzend Hauptfiguren, zweieinhalb Stunden Laufzeit: Die grandiose Verfilmung von Salman Rushdies Indien-Epos ist keine Minute zu lang. Seine magische Phantastik drosselt Regisseurin Mehta auf ein realistisches Maß. ...weiter
(Kinostart: 28.2.) 26.000 Schüler im Gleichschritt: Neben dem Tempel, wo Kung-Fu erfunden wurde, liegt Chinas größte Kampfkunst-Schule. Regisseur Westmeier zeigt anschaulich ihren paramilitärischen Alltag, tippt aber Probleme nur an. ...weiter
(Kinostart: 17.1.) Die Welt als Tierpark: Ein Mädchen wächst im Zoo von Jakarta auf und gerät als Frau in den Großstadt-Dschungel. Der träumerische Bilderbogen des indonesischen Regisseurs Edwin täuscht leicht über seine Realitätsnähe hinweg. ...weiter
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