Sächsische Künstlerin und Autorin; lebt und arbeitet in Dresden und Berlin. Dort war sie Ende der 1980er Jahre in der Subkultur-Szene vom Prenzlauer Berg aktiv. Das Ende der DDR erlebte sie als Bilderrausch: eine Flut nie gesehener Ideen und Motive. Seither hat sie sich den westlichen Kunstkanon angeeignet und füttert damit diverse Medien. Besonders interessiert sie die Übertragung von Kunst in Film und umgekehrt; über beides schreibt sie regelmäßig bei K+F.
Bevorzugt mit blankem Busen: Das sagenhafte Schicksal der ägyptischen Herrscherin fasziniert seit der Antike. Wie ihr Femme-fatale-Image sich im Lauf der Jahrhunderte wandelte, zeigt die Bundeskunsthalle in einer opulenten Ausstellung. ...weiter
Körper wird zu etwas, das man hat und nicht ist: Um 1900 entsteht die moderne Selbstwahrnehmung. Anhand von Nackt-Aufnahmen, die massenhaft im Umlauf kommen − das Museum für Fotografie präsentiert sie in allen Facetten. ...weiter
Blattgold und Blutstropfen: Der Pakistani Imran Qureshi kombiniert traditionelle Miniatur-Malerei mit verstörenden Akzenten. Die Deutsche Bank KunstHalle widmet nun ihrem "Artist of the Year 2013" eine verführerische Ausstellung. ...weiter
Der Alleskünstler: Henry van de Velde war ein genialer Gestalter – für alles vom Fährschiff bis zum Manschetten-Knopf. Zum 150. Geburtstag präsentiert das Neue Museum Weimar sein Jugendstil-Gesamtwerk, und die Kunstsammlung Jena sein Umfeld. ...weiter
Das ideale Festival für «Kunst+Film»: «Kino der Kunst» ist allein Filmen von bildenden Künstlern gewidmet. Was in Ausstellungen meist nur auf Monitoren läuft, kommt hier auf die große Leinwand – und zeigt überdeutlich Stärken und Schwächen. ...weiter
(Kinostart: 14.3.) Liebesleid in der Mega-City: Drei Hochhaus-Bewohner suchen in São Paulo nach Herzensglück – und scheitern an Großstadt-Problemen. Ihre Desillusionierung inszeniert Regisseur Moreira unspektakulär, doch äußerst präzise.
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(Kinostart: 7.2.) Ein Maler-Porträt als Bonbonniere: Seinen Abgesang auf die Belle Epoque zelebriert Regisseur Bourdos im Stil des Impressionisten als Schwelgerei in delikaten Arrangements, die einen leicht schalen Nachgeschmack hinterlässt. ...weiter
Im geteilten Deutschland näherten sich Formensprachen der Kunst rascher einander an als die Politik: Das zeigt das Albertinum mit einer großen Überblicks-Schau, die Künstlern abseits des offiziellen Betriebs viel Platz einräumt. ...weiter
(Kinostart: 20.12.) Wir bauen eine Kathedrale: 130 Jahre nach der Grundsteinlegung in Barcelona ist die Sagrada Família von Antoni Gaudí noch längst nicht fertig. Regisseur Haupt dokumentiert das populärste Langzeit-Projekt der Welt. ...weiter
Der große Körper-Theatraliker: Seit einem halben Jahrhundert inszeniert Grützke raffiniert verschlüsselte Sitten-Bilder. Nun ehrt ihn seine Heimatstadt: mit dem Hannah-Höch-Preis samt umfassender Retrospektive im Ephraim-Palais. ...weiter
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